Empower, embody, embrace your identity

– Ein Reflexions- und Resilienzraum für FLINTA*

 

Mit diesem Projekt schaffen wir einen empowernden und diskriminierungssensiblen Raum für BI_PoC FLINTA sowie für FLINTA, die sich der Mehrheitsgesellschaft zugehörig fühlen. Ziel ist es, individuelle und kollektive Erfahrungen von Mehrfachdiskriminierung sichtbar zu machen, zu reflektieren und gemeinsam Handlungsperspektiven zu entwickeln. 

Dabei verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz: Körper, Geist und Emotionen werden gleichermaßen einbezogen. Insbesondere die Verbindung zum eigenen Körper steht im Mittelpunkt – als Ressource für Resilienz, Ausdruck und Heilung. Körper- und theaterpädagogische Methoden unterstützen dabei, Erfahrungen nicht nur kognitiv zu verarbeiten, sondern sie körperlich zu spüren, zu bewegen und zu transformieren.

Unser Angebot

  • Regelmäßige Empowerment-Treffen (alle zwei Wochen): Austausch und Stärkung in einem geschützten Rahmen (für BI_PoC FLINTA only).
  • Workshops (alle vier Monate): Eintägige Sensibilisierungsformate zu Rassismus, Klassismus und Sexismus – mit Schwerpunkt auf Körper- und Theaterpädagogik. 
  • Kulturelle Teilhabe: Gemeinsame Besuche von Kultur- und Kunstveranstaltungen, um gesellschaftliche Zusammenhänge von Diskriminierung zu verstehen und neue Perspektiven zu gewinnen.

Unsere Ziele

  • Stärkung von Selbstfürsorge, Selbstakzeptanz und Resilienz 
  • Empowerment in einem diskriminierungssensiblen Rahmen 
  • Entwicklung individueller und gemeinschaftlicher Handlungsstrategien 
  • Aufbau von Netzwerken und solidarischen Verbindungen 

Ansprechpersonen

Sima Julia Nodjavan

Projektleitung

nodjavan@coach-koeln.de
Telefon: 0221 139 45 871

Zielgruppe

BI_PoC FLINTA und FLINTA der Mehrheitsgesellschaft ab 18 Jahren aus Köln. Damit auch Personen mit Kindern teilnehmen können, bieten wir bei Bedarf parallele (kreative) Angebote für Kinder & Jugendliche an. 

Unser Konzept

In all unseren Maßnahmen kombinieren wir diskriminierungskritische Bildungsarbeit mit kreativen, körperorientierten Methoden. Theaterpädagogik und Körperarbeit bilden dabei die Grundlage für eine tiefgehende Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Strukturen und eigenen Erfahrungen. 

Safer & Braver Spaces

Die Angebote richten sich teilweise getrennt und teilweise gemeinsam an beide Zielgruppen. So entsteht ein Raum für geschützten Austausch unter BI_PoC FLINTA und gleichzeitig ein Ort der Begegnung zwischen BI_PoC FLINTA und FLINTA der Mehrheitsgesellschaft.